DEPV fordert finanzielle Planungssicherheit beim Heizungstausch
Hinweise zu den Koalitionsverhandlungen
Berlin
, 19.03.2025•
Die Energiewende am Wärmemarkt muss wieder Schwung aufnehmen! Der Deutsche Energieholz und Pellet-Verband (DEPV) hat sich daher für Kontinuität bei der Förderung vom Heizungstausch ausgesprochen. Unterstützt wird die Forderung von einer die gesamte Wertschöpfungskette abdeckenden Verbändeallianz.
Damit es am Heizungsmarkt nicht erneut zum Markteinbruch kommt, fordert der DEPV im Positionspapier mit der Verbändeallianz finanzielle Planungssicherheit von der neuen Bundesregierung. DEPV-Geschäftsführer Martin Bentele betont: „Die Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz (GEG) hat Kunden und Handwerk nachhaltig verunsichert. Die langsame Erholung des erneuerbaren Heizungsmarktes muss durch verlässliche Förderbedingungen der BEG abgesichert werden.“
Momentan gibt es über die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) staatliche Zuschüsse für den Heizungstausch hin zu klimafreundlichen Technologien, wie Pelletheizungen. Die Finanzierung der BEG, fordert der DEPV, solle dabei weiter über die Einnahmen aus dem Bundesemissionshandelsgesetz (BEHG) im Bundeshaushalt erfolgen. Diese speisen sich aus der CO2-Abgabe fossiler Heizungen. Der DEPV wird dies bei seiner Mitgliederversammlung am 28.3. mit Politikern diskutieren.
Die Verbändeallianz setzt sich zusammen aus:
Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH)
Zentralverband Sanitär, Heizung, Klima e.V. (ZVSHK)
Zentraler Innungsverband des Schornsteinfegerhandwerks e.V. (ZIV)
Bundesverband Wärmepumpe e.V. (BWP)
Mehr über den Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband e.V. (DEPV)