Berlin, 13.06.2023 • Eine aktuelle Studie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf („KlimaHolz
“) hat in verschiedenen Szenarien berechnet, wie der deutsche Wald am meisten bis zum Jahr 2050 und – und das ist bislang kaum betrachtet worden – bis 2100 zum Klimaschutz beitragen kann.
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Folgende Szenarien für den Deutschen Wald 2020-2050 wurden berechnet – jeweils auch getrennt für Laub- und Nadelholz:
1. Stilllegung: 37 % des Waldes werden streng geschützt → 48 % weniger Rundholz.
2. Basismodell: Wald wird wie seit 1990 weiter bewirtschaftet
3. Aktiver Waldumbau: Weg von Monokulturen und überalterten, anfälligen Wäldern hin zu klimastabilen Mischwäldern
Szenario 3 mit einem aktiven Umbau zum klimaresilienten Wald und damit einhergehender stofflicher und energetischer Nutzung erreicht die beste Klimaschutzwirkung.
Quelle: „KlimaHolz
“-Studie, Prof. Dr. Hubert Röder/Stefan Füchsl, Lehrstuhl Nachhaltige Betriebswirtschaft HSWT – Hochschule Weihenstephan Triesdorf / TUM – Technische Universität München. Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit.
Weitere Fragen und Antworten zur Studie finden Sie in den FAQs
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